Erfolgreich die richtigen Mitarbeiter einstellen und die Mitarbeiterbindung erhöhen
Blog - Benity GmbH
Karsten Poppe, Geschäftsführer der Benity GmbH, teilt auf diesem Blog wertvolle Tipps zu Mitarbeitergewinnung, Attraktiver Arbeitgeber, Mitarbeiterbindung, Benefits, Onboarding sowie Digitalisierung und Automatisierung. So gewinnst du ein echtes Team aus Top-Mitarbeitern.
Karsten Poppe im Sessel, zuversichtlicher Blick, nach vorne gelehnt
Kennst du dieses Gefühl aus eigener Erfahrung?
Du hast dich auf etwas wirklich gefreut, vielleicht viel Mühe und Hoffnung investiert, und dann passiert – gar nichts. Kein Feedback, keine Reaktion. Es fühlt sich frustrierend an, enttäuschend und sogar respektlos. Genau so fühlen sich deine Bewerber, wenn sie keine Rückmeldung von dir erhalten.
Bewerber investieren Zeit, Energie und vor allem Hoffnung in jede Bewerbung, die sie versenden. Deshalb ist es entscheidend, ihnen gegenüber Wertschätzung und Respekt zu zeigen – ganz unabhängig davon, ob sie letztlich ins Unternehmen passen oder nicht. Kurz gesagt: Gib deinen Bewerbern Feedback. Sage ihnen aktiv ab, wenn es nicht passt.
Candidate Experience – der unterschätzte Wettbewerbsvorteil
Eine wertschätzende Bewerberkommunikation ist kein „Nice-to-have“, sondern handfester Recruiting-Hebel. Studien zeigen: 58 % aller Kandidaten teilen eine negative Bewerbererfahrung im Freundes- oder Kollegenkreis; 34 % posten sie sogar auf Social Media oder Arbeitgeberplattformen. Deine Feedbackkultur entscheidet deshalb direkt über Arbeitgeberimage und künftige Bewerberbindung.
Bewerber investieren Zeit, Energie und vor allem Hoffnung in jede Bewerbung, die sie versenden. Deshalb ist es entscheidend, ihnen gegenüber Wertschätzung und Respekt zu zeigen – ganz unabhängig davon, ob sie letztlich ins Unternehmen passen oder nicht. Kurz gesagt: Gib deinen Bewerbern Feedback. Sage ihnen aktiv ab, wenn es nicht passt.
Warum Ghosting teuer wird
Frustration → Absprungrate: Jeder Tag ohne Rückmeldung erhöht das Risiko, dass Top-Talente sich anderweitig orientieren.
Negative Reputation: Ein einziger Post in einer Fachgruppe kann deine Arbeitgeberattraktivität spürbar senken.
Verlorene Conversion-Kosten: Alle Ausgaben für Personalmarketing, Employer Branding und Bewerberansprache verpuffen, wenn der Kontakt abbricht.
Aus Respekt für Reputation
Es spielt dabei keine Rolle, ob du dich für eine formelle E-Mail, eine freundliche Nachricht auf Facebook, LinkedIn oder XING entscheidest oder sogar zu einer persönlich gestalteten Postkarte greifst. Wichtig ist nur, dass du reagierst. Jede unbeantwortete Bewerbung erzeugt Frust, Verwirrung und am Ende auch schlechte Stimmung gegenüber deinem Unternehmen. Denn eins ist sicher: Bewerber, die keine Rückmeldung bekommen, sprechen darüber – mit Freunden, Familie und Kollegen oder teilen ihre negativen Erfahrungen sogar öffentlich im Internet.
Ein solches Verhalten verbreitet sich schnell und erzeugt negative Mundpropaganda, die deinem Unternehmen langfristig schadet. Potenzielle Bewerber könnten denken: „Dort lohnt es sich gar nicht erst, sich zu bewerben – man hört ja doch nichts!“ Diese Form der negativen Öffentlichkeitsarbeit ist absolut vermeidbar und vor allem unnötig.
Aktiv absagen!
Wenn du hingegen aktiv absagst, zeigst du Professionalität, Wertschätzung und Verantwortungsbewusstsein. Eine gut formulierte Absage kann sogar dafür sorgen, dass der Bewerber – trotz Ablehnung – mit einem positiven Gefühl aus dem Prozess herausgeht. Vielleicht bewirbt er sich später erneut oder spricht positiv über dein Unternehmen.
Ein Tipp: Nutze moderne Tools wie Bewerbermanagement-Systeme oder automatisierte Feedback-Systeme, um den Prozess noch einfacher und effizienter zu gestalten. So sparst du Zeit, reduzierst Fehler und stellst gleichzeitig sicher, dass jeder Bewerber zeitnah und freundlich informiert wird.
Tools & Automatisierung für eine starke Absagekultur
Bewerbermanagement-Systeme versenden personalisierte E-Mails auf Knopfdruck und dokumentieren jede Rückmeldung.
KI-gestützte Textgeneratoren erstellen individuelle Absage-Vorlagen, die trotzdem menschlich klingen.
Chatbots beantworten Standardfragen 24/7 und halten Kandidaten transparent über den Prozessstatus informiert.
Ein Tipp: Nutze moderne Tools wie Bewerbermanagement-Systeme oder automatisierte Feedback-Systeme, um den Prozess noch einfacher und effizienter zu gestalten. So sparst du Zeit, reduzierst Fehler und stellst gleichzeitig sicher, dass jeder Bewerber zeitnah und freundlich informiert wird.
Fazit:
Investiere die Zeit!
Also, investiere die Zeit und gib jedem Bewerber ein ehrliches Feedback – damit stärkst du nicht nur deine Arbeitgebermarke, sondern sorgst langfristig dafür, dass Bewerber positiv von dir sprechen und gerne zu dir zurückkommen. KI-gestützte Tools können dir dabei optimal helfen: Automatisierte Systeme können personalisierte Absagen formulieren, erste Feedbackschleifen übernehmen und sicherstellen, dass kein Bewerber vergessen wird.
Zudem können Chatbots oder virtuelle Assistenten grundlegende Fragen beantworten und den Kandidaten weitere Schritte erklären, was den Prozess für alle Beteiligten transparenter und angenehmer gestaltet.
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Karsten Poppe
Geschäftsführer
Karsten Poppe lächelt mit den Armen verschränkt
Verfasser dieses Artikels:
Karsten Poppe
"Wir unterstützen Unternehmen mit der Feel-Good-Strategie dabei, offene Stellen schnell zu besetzen und die Mitarbeiterbindung auf Dauer zu verbessern."
KPFM und Benity, bekannt aus:
FAQ
1
Was bedeutet die 48-Stunden-Feedback-Policy?
Die 48-Stunden-Feedback-Policy beschreibt die Verpflichtung, Bewerber:innen innerhalb von zwei Tagen nach Bewerbungseingang eine erste Rückmeldung zu geben – egal, ob positiv oder neutral. Wir bei Benity empfehlen diese Policy, weil sie Respekt, Professionalität und echtes Interesse ausdrückt – und damit die Grundlage für eine starke Candidate Experience schafft.
2
Warum ist schnelles Feedback im Recruiting so entscheidend?
Zeit ist im Bewerbungsprozess ein zentraler Faktor. Wer zu spät reagiert, verliert Talente an schnellere Wettbewerber. Wir bei Benity beobachten: Schnelles Feedback signalisiert Verlässlichkeit und Wertschätzung – beides zentrale Säulen einer attraktiven Arbeitgebermarke. Es geht nicht nur um Geschwindigkeit, sondern um Haltung.
3
Welche Vorteile bringt eine 48-Stunden-Feedback-Policy für Unternehmen?
Eine verbindliche Feedback-Regel verbessert das Employer Image, stärkt die Kandidatenbindung und reduziert Absprungquoten. Wir empfehlen, Feedback als strategischen Markenmoment zu betrachten: Jede Antwort ist eine Gelegenheit, Vertrauen aufzubauen. Unternehmen, die konsequent reagieren, gelten als professionell, empathisch und modern – Werte, für die auch Benity steht.
4
Wie lässt sich eine 48-Stunden-Feedback-Policy im Recruiting-Alltag umsetzen?
Wir bei Benity raten zu klaren Zuständigkeiten, standardisierten Prozessen und digitalen Tools, die schnelle Rückmeldungen ermöglichen. Schon eine kurze Eingangsbestätigung mit persönlichem Bezug kann einen großen Unterschied machen. Entscheidend ist: Bewerber:innen dürfen nie das Gefühl haben, im System zu verschwinden.
5
Welche Risiken entstehen, wenn Feedback zu spät kommt?
Verzögertes Feedback wirkt desinteressiert und beschädigt langfristig das Arbeitgeberimage. Wir bei Benity sehen: Bewerbende, die keine Rückmeldung erhalten, teilen ihre Erfahrungen oft öffentlich – mit negativer Wirkung auf Reputation und Conversion. Schnelles Feedback ist deshalb auch ein Element von Krisenprävention im Recruiting.
6
Wie unterstützt Benity Unternehmen bei der Einführung einer Feedback-Policy?
Wir bei Benity entwickeln praxisnahe Feedback-Prozesse, schulen HR-Teams und gestalten Kommunikationsleitfäden, die Menschlichkeit und Effizienz verbinden. Unser Ziel: Eine Feedbackkultur, die auf Augenhöhe funktioniert – authentisch, wertschätzend und markenstark. Denn jedes Feedback ist eine Visitenkarte Ihrer Arbeitgebermarke.
Eine funktionierende Strategie für Inhaber, Geschäftsführer, Personalverantwortliche oder Personalabteilungen für das Finden und Binden von Mitarbeitern. Entwickelt von Benity mit über 20 Jahren Erfahrung und Praxiswissen aus über 9.000 Arbeitnehmergesprächen.
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