Lars Eckhoff

Geschäftsführer

Social Media Marketing
Finanzdienstleistung

Über Lars Eckhoff

Nach einer Berufsausbildung zum Bankkaufmann startete Lars Eckhoff seine Karriere mit einem 9 to 5-Job in einer Werbeagentur, die sich auf den Vertrieb von regelmäßig erscheinenden Printprodukten und Werbeanzeigen spezialisiert hatte. Hier lernte er in frühen Jahren sehr schnell das oftmals schmerzende Geschäft der Kaltakquise kennen. Um die Zahlen zu erreichen, nahm er morgens um 5.00 Uhr Termine in Bäckereien wahr, machte samstagnachts Gastronomie-Verkaufstouren oder nutzte seine Mittagspause, um Inhaber von Handwerksunternehmen auf deren Baustellen abzufangen. Auf einem Gehaltsniveau, das wir heute als Mindestlohn bezeichnen würden. Um all diese „nicht ganz normalen“ Termine zu vermeiden, hat er schnell gelernt, zu verkaufen, denn schließlich ging es montagmorgens weiter – mit dem nächsten Projekt, bei dem der Umsatz stimmen musste. So machte er als Angestellter erste Erfahrungen zu den Themen Wertschätzung, Unternehmenspurpose und Karrierechancen.

Als die Umsätze stiegen, mussten auch Texte für die verkauften Firmenportraits gestaltet werden – Redakteure waren allerdings rar. Somit wurde selbst Hand angelegt. Beim Bearbeiten der Texte stellte Lars Eckhoff fest, dass die Unternehmen allerhand zu bieten hatten. Die Mitarbeiter waren oftmals qualifiziert – aber ihnen fehlte die Expertise für Öffentlichkeitsarbeit und für Social Media wurden neue Kompetenzen verlangt. Mit der zunehmenden Bedeutung von sozialen Medien musste er schmerzlich feststellen, dass Katzenvideos im Netz mehr Aufmerksamkeit generieren als Printartikel. Es drängte sich die Frage auf, wie Unternehmen es schaffen, systematisiert und modern ihr Knowhow zu transportieren.
Mit dieser Frage und dem Beginn des Zeitalters von Videos im Netz, gründete er zusammen mit seinem Vater eine Firma für Medienproduktionen und Internetfernsehen. In erster Linie stand hier die Filmproduktion im Vordergrund und deren Verwendung auf Internetseiten, Social-Media-Plattformen, Branchenbüchern, etc. Dass er auf dem richtigen Weg war, zeigten die Drohungen der Zeitungsverlage, die ihr (Anzeigen-)Geschäftsmodell bedroht sahen. Hier erkannte er wieder, dass Unternehmen einiges zu bieten hatten. Allerdings fehlte deren Bereitschaft zur Digitalisierung und damit kamen auch wenig bis keine Web- und Social-Media-Auftritte zustande. Seine Missionarsarbeit, die Onlinepräsenz zu professionalisieren, war nicht immer erfolgreich, denn die Umsätze bei den Unternehmen waren gut und der Fachkräftemangel noch nicht angekommen. Durch das Internetfernsehen und gemeinsam mit seinem Vater lernte er auf Pressekonferenzen schnell, wie Journalisten arbeiten, was sie drucken, bzw. veröffentlichen und vor allem wie sie es tun. Nach etwa 7 Jahren im Marketing und auch etwas müde von gut 1.000 geführten Unternehmergesprächen, verließ er die Branche.
Spricht man über Lars Eckhoff, muss man wissen, dass er seit seinem 7. Lebensjahr Kampfsport betreibt und sich ehrenamtlich in seinem Verein betätigt. Als vor einigen Jahren der Vorsitzende, der den Verein über 30 Jahre geprägt hatte, aus gesundheitlichen Gründen über Nacht seinen Vorsitz aufgab, übernahm er diesen und die Verantwortung für den Verein. Er sah zwei Probleme, die ihn nun unmittelbar betrafen: Es gab zu wenig Übungsleiter und der Sportclub war nur vier Mitglieder von der Insolvenz entfernt. Er fasste den Entschluss, all sein Wissen aus Marketing und Öffentlichkeitsarbeit auf den Verein zu übertragen und schaffte es binnen vier Jahren, die Anzahl der Übungsleiter zu vervierfachen und die Vereinigung auf solide finanzielle Beine zu stellen. Außerdem gelang es ihm, in die Top Ten der Vereine mit der größten Nachwuchsgewinnung seiner Stadt einzuziehen – und das obwohl es sich um eine Randsportart handelt. Das blieb dem Dachverband nicht verborgen und dieser engagierte ihn für die Öffentlichkeitsarbeit und so wurde er zum Mediendirektor eines deutschen Spitzensportverbandes mit über 400 Mitgliedsschulen und 24.000 Einzelmitgliedern. 2018 gehörte er mit zum Bundestrainerteam und war dort für die Kommunikation mit den Kaderathletinnen und – Athleten zuständig. In seinem Sportverein schaffte er es, Mitglieder und Übungsleiter bis in das zweite Jahrzehnt hinein zu binden und sie so auszubilden, dass sie mehr Zertifikate in der Tasche haben als er selbst. Die Mitglieder bringen bis heute ihre Kinder und Enkelkinder zum Training mit und aus dem Verein gingen einige Nationalkämpfer hervor.
Hauptberuflich lernte Lars Eckhoff in dieser Zeit über einen gemeinsamen Bekannten Karsten Poppe kennen und man entschied sich für eine Zusammenarbeit. Hier wechselte Lars Eckhoff dann die Gesprächspartner und hatte Personalabteilungen und die vielen Arbeitnehmer der Firmenkunden als Ansprechpartner. Er erlangte nach hunderten von geführten Gesprächen die Erkenntnis, was Arbeitnehmer wirklich wollen und was die Probleme und Herausforderungen der HR-Abteilungen sind. Dieses zusätzliche, neue Wissen und die bis dato gemachten Erfahrungen – davon sollten Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen profitieren. Doch wie? Irgendetwas fehlte noch. Klar, es war die Digitalisierung und Automatisierung, um dieses Wissen marktfähig zu machen und auch den Unternehmen einen nachhaltigen Erfolg zu bieten. Über drei Jahre intensive Arbeit sowie hunderte Fehlversuche hat es benötigt, um all das Wissen aus Marketing, Vertrieb, Öffentlichkeitsarbeit, Coaching und Automatisierung zu bündeln; es anschließend in einen Prozess aufzusetzen, es zu digitalisieren und es letztendlich zu automatisieren, damit Unternehmen heute im Recruiting und der Mitarbeiterbindung profitieren.

Schreiben Sie mir gerne eine Nachricht

Dieses Formular ist direkt an meine persönliche Emailadresse adressiert. Ich werden versuchen, Ihr Anliegen alsbald zu erledigen und Ihnen zu Antworten.