Karsten Poppe

Geschäftsführer

Finanzdienstleistung
Social Media Marketing

Über Karsten Poppe

Mit 20 Jahren ist er in den Vertrieb gegangen. Nach einer kurzen Einarbeitungszeit hat man ihm das Vertrauen geschenkt, in Bremen einen Vertrieb aufzubauen. Er hatte es zu Anfang nicht einfach, hat sich allerdings durchgeboxt und seine darauffolgenden Jahre waren eines der erfolgreichsten Jahre seines Lebens. Er wurde für Vertriebsaktivitäten gefeiert und bewundert und dennoch wurde er mit der Zeit immer unzufriedener. Er merkte, dass er immer mehr arbeiten musste, die Steigerungen sich nicht unbedingt auf seinem Konto bemerkbar machten und die Umsätze für die Vorgesetzten normal wurden. Auch war er nicht mehr von den Produkten überzeugt, die er vermittelte, da es mittlerweile bessere Produkte gab und er immer den Kundennutzen im Auge hatte. Über Nacht hat er mit knapp 40 Jahren seinen Job gekündigt. Dabei wollte er doch mit 55 Jahren in Rente gehen. Das bekommt er heute immer noch von seiner Mutter mit einem Lächeln vorgehalten. Aus dem Frust heraus hat er alles hingeschmissen, ohne wirklich zu wissen, warum er unzufrieden war. Und was dann folgte, war für ihn ein Neuanfang.

Zum Glück war sein Lieblingskunde schon immer Unternehmen an sich. Somit konnte er mit einem geringen Mitarbeiterstab, auf den er sich bis heute verlassen kann, attraktive Firmen akquirieren, die KPFM FinanzMangement betreut er mittlerweile seit über 15 Jahren. In diesen 15 Jahren hat er mit seinem Team jeden Tag etwa 10 Beratungsgespräche geführt. Das heißt sie können auf ca. 45.000 Mitarbeitergespräche zurückblicken. Die Berater sind also am Puls der Zeit und bekommen meistens mehr mit, als die Geschäftsführung. So spüren auch sie, wenn es an der Basis nicht stimmt. Und sagen wir mal so, es könnte in vielen Firmen besser aussehen. Den Mitarbeitern geht es oft so, wie Karsten Poppe damals, als er auch nicht wusste, was mit ihm los war, auch wenn er nicht angestellt war sondern als Freiberufler mit seinen Job erfüllt war. Zum einen war alles gut, das Geld stimmte, mit den Kunden und mit den Menschen, die er zu führen hatte, kam er super klar und hatte viel Spaß. Er hatte dennoch nicht die Zeit für die Familie, es fehlte die Wertschätzung und er sah nicht den Sinn in seiner Tätigkeit oder sagen wir mal so, da steckte noch so viel mehr drin, was man hätte dem Kunden geben können. Er fand allerdings die Unterstützung nicht und wurde nicht gehört, hatte er zumindest das Gefühle.
Und dass sollte seinen Mitarbeitern nicht passieren. Als Unternehmer achtet er stets darauf und dennoch wurde ihm immer wieder gesagt. „Sie tanzen auf so vielen Hochzeiten. Es fehlt die Kommunikation.“ Was allerdings ausblieb war der Wachstum durch neue Mitarbeiter. Da KPFM FinanzManagement mit seinen Kunden so viel zu tun hatten, da Service bei KPFM über alles geht, blieb auch die Akquise aus. Für Karsten Poppe steht der Kunde und deren Mitarbeiter an erster Stelle. Das Ziel ist es, den Kunden immer wieder mit Service zu überraschen. Ein Teufelskreis, der zwar nicht zum Untergang führte, da er auf seine Beziehung zur Mannschaft achtete, aber der Wachstum blieb aus für den man angetreten war.
2015 bekam er in einem Seminar von seinen Produktanbietern den Rat, an Digitalisierung und Automatisierung zu denken. Die Produktpartner wollten in der Zukunft mehre Millionen investieren und das sollte jedes Unternehmen tun, wenn es überleben will. Millionen, wo sollte er die herbekommen und wann sollte sich das amortisieren?
Karsten Poppe fragte sich, wie es die Internetmarketer machen, auf die ja so viele geschimpft haben und somit hat er sich auf die Suche nach Antworten in eine ganz andere Welt begeben. Technik, die früher Millionen gekostet hätte, gab es auf einmal für kleines Geld. Sie helfen die Prozesse in allen Bereichen zu überdenken. Die Kunden von KPFM und Benity legen jetzt die Termine selbst. Der Termin wird qualifiziert, der Berater informiert und das mit einer entsprechenden Persönlichkeit die genauso zur Freundschaft führt, wie noch zu alten Zeiten. Und das weil die Berater jetzt öfters Kontakt haben und mehr Zeit bieten können, wenn der Kunde sie wirklich braucht. Kaum jemand weiß noch, dass früher Liebesbriefe geschrieben wurden, die die Bezeichnung verdient haben. Der Liebespartner ist dahin geschmolzen und hat das nächste Treffen herbeigesehnt und warum soll das nicht immer noch gehen, auch wenn es sich um eine Mail handelt. Da muss ja auch per Chat zwischen zwei Menschen was passieren, was hier und da zur echten Liebe wird. Die gleichen Prozesse nutzt er auch in der Mitarbeiterführung.
Und wenn man ihn fragt, ob er jetzt auch mehr Zeit habe?, dann sagt er: „Ja habe ich, aber ich will ehrlich zu Dir sein. Mich hat das Thema gepackt. Ich bin motiviert wie schon lange nicht mehr. Deshalb nutze ich die Zeit hauptsächlich für mein Unternehmen.“ Es hat sich nur insofern geändert das er nicht im Unternehmen, sondern am Unternehmen arbeitet. Er steht am Wochenende dennoch um 5 Uhr auf, weil er über die Woche neue Impulse und Ideen bekommen hat, die er unbedingt umsetzen möchte. Wie ein kleiner Junge, der abends eine Eisenbahn geschenkt bekommen hat und nicht erwarten kann, sie morgens aufzubauen.

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