16Jan

Umgesetzt!
Fahrradleasing im ambulanten Pflegedienst.

Fahrradleasing ist sowohl für Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer attraktiv. Werfen Sie einen Blick auf die kleine Fallstudie.

Fahrradleasing ist ein beliebtes Mitarbeiterbenefit. Es lässt sich in den Alltag integrieren, fördert die Gesundheit und ist bereits ab einem Rad umsetzbar. Für einen ambulanten Pflegedienst setzten wir die Neueinführung um, inklusive der Vorarbeit. Werfen wir einen gemeinsamen Blick auf das Projekt.

Anforderungen des Firmenkunden

Der Inhaber wollte ein zusätzliches Mitarbeiterbenefit schaffen, welches er zusätzlich zum geschuldeten Gehalt und auch in Form einer Entgeltumwandlung einsetzen kann. Einen Zuschuss sollte ebenfalls möglich sein. Der Kunde favorisierte vorab das Fahrradleasing. Wichtig waren zudem ein administrativ schlanker Vorgang, eine saubere Versicherungslösung und ein „freies“ Händlersystem. Auf der Grund der unterschiedlichen Anwendungen der 1%-Regelung bzw. der staatlichen Förderung musste ebenfalls Klarheit in der Kommunikation und der Administration (Steuerberater und Verwaltung) geschaffen werden.

Beratung & Umsetzung

Der Reihe nach: Da das Dienstrad sowohl arbeitgeberfinanziert, als auch in Form einer Entgeltumwandlung umgesetzt werden kann, war der Arbeitgeber an dieser Stelle flexibel und die Anforderungen wurden erfüllt. Allerdings ist die steuerliche Behandlung eine andere. Bei der arbeitgeberfinanzierten variante entfällt die 1%-Regelung. Bei der Entgeltumwandlung fördert der Gesetzgeber derzeit das Fahrradleasing mit 50% der 1%-Regelung. Ein Zuschuss ist ohne weiteres möglich. Wir entschieden uns ziemlich schnell an dieser Stelle den Steuerberater des Unternehmens in den Prozess zu integrieren, da dieser auch die Löhne des Unternehmens umsetzt und natürlich wollten wir auf die Expertise nicht verzichten.

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Zusatzvereinbarung zum Arbeitsvertrag

Wir steuerten für den Kunden ein Muster zur Zusatzvereinbarung zum Arbeitsvertrag bei. Hier hielten wir auch die Rahmenbedingungen für die Firma fest. Firma, Steuerberatung und wir passten diese gemeinsam an.

Der richtige Anbieter

Wir verglichen Anbieter in unterschiedlichen Bereichen wie: Höhe der Leasingraten, Versicherung, Verwaltung, usw.

Unser favorisierter Anbieter gab uns die Möglichkeit, mit wenigen Mausklicks eine Freigabe für ein Dienstrad zu erzeugen und die automatisch generierten Formalien, mit allen persönlichen Angaben des Arbeitnehmers, an einem zentralen Ort abzurufen. Dies ermöglicht einen einfachen Workflow zur Übermittlung der Daten an den Steuerberater. Wir unterstützen den Arbeitgeber bei der Einrichtung des Portals.

Des Weiteren hat dieser auch eine Versicherungslösung bei Verschleiß, Diebstahl oder Unfall mit angeboten, die quasi ein „rund um Paket“ abdeckt. In der Analyse fiel auf, dass die Mitarbeiter, wie bereits im Vorfeld des Projekts empfunden, nicht alle rund um den nächsten Fahrradhändler wohnten. Einige wohnten im nächsten Ort, wieder andere im Norden oder Süden der Stadt. Das Händlersystem ist „frei“. Die Belegschaft kann sich an den Händler des Vertrauens wenden.

Rückfragen vermeiden, Transparenz schaffen und Fairness

Ein ausschlaggebender Punkt für unsere Empfehlung des Anbieters war, dass dieser den geringsten Restwert am Markt ausweist. So kann das Rad zum Ende der Laufzeit von den Mitarbeitern (noch) günstiger erworben werden. Damit die Teammitglieder sich selber umfangreich im Vorfeld informieren können, wurde eine Website mit einem Rechner und allen wichtigen Informationen zur Verfügung gestellt. So können einfache Rückfragen in der Personalabteilung vermieden werden.

Feel-Good- Management

Um das Thema Fahrradleasing, die steuerliche Behandlung und alle Themen, die damit zu tun haben, zu vermitteln oder Fragen zu beantworten, wurden wir als Feel-Good-Manager eingesetzt und stehen dem Team persönlich, via Telefon oder Onlinemeeting zur Verfügung.

Umsetzung

Wir entschieden uns gemeinsam dafür, den kompletten Workflow mit einer Mitarbeiterin aus der Verwaltung zu testen. Auftretende Fragen konnten somit stressfrei und in dem Wissen aller Beteiligten geklärt werden. Fehler, die im Zuge dessen aufgetreten sind, konnten beseitigt werden. In regelmäßig stattfindenden Teammeetings informiert der Inhaber über das Benefit. Zudem steht ihm ein Instrument für Mitarbeitergespräche zur Verfügung.

Zufriedene Mitarbeiter

Offenbar ist ein Fahrrad -in der Farbe und des Wunschmodells- für die Mitarbeiterin eine Herzensangelegenheit. Kolleginnen beglückwünschten sie gar gegenseitig zum neuen Rad. Ein besonderer emotionaler Wert – für Mitarbeiter und Arbeitgeber. Für den täglichen Weg zur Arbeit ist das Rad durch seinen Steuervorteil und seine tägliche Anwendbarkeit, auch in der Freizeit, ein „gelebtes“ und mehrwertschaffendes Benefit.

Möglichkeit für Werbung

Auf der Karrierewebsite des Unternehmens präsentierten wir das Goodie wirksam. Auch den Stellenanzeigen fügten wir es hinzu und schafften damit Mehrwert. Selbstverständlich haben wir dies auch auf der Facebook-Seite des Unternehmens veröffentlicht. Ebenfalls rundet es in Vorstellungsgesprächen das anbietende Benefitportfolio ab.